2012 haben wir begonnen an einem neuen Lied zu arbeiten und knappe zwölf Jahre später ist es auch schon fertig. Eindeutig eine unserer "Sternstunden"!
Double D goes Langspielplatte
Samstag, 24. Februar 2024
Mittwoch, 7. Februar 2024
Der Traum vom Frieden (Video)
"Der Traum vom Frieden" ist allen Menschen gewidmet die ohne Gewalt für einen Frieden durch Versöhnung in Israel und Palästina kämpfen.
Inspiriert von Bassam Aramin, Rami Elhanan und ihren Familien.
Der Palästinenser Bassam Aramin wird als 16-Jähriger wegen Zugehörigkeit zu einer illegalen Bewegung und Waffenbesitzes festgenommen und zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt. Im Gefängnis entdeckt er die Menschen hinter seinen Feinden und widmet sich nach seiner Freilassung der gewaltlosen Förderung von Frieden und Dialog im Nahen Osten.
Der Israeli Rami Elhanan kämpft als 24-jähriger im Yom Kippur Krieg und zieht sich anschließend in ein glückliches Privatleben zurück. Ramis Tochter Smadar stirbt im September 1997, knapp vor ihrem 14. Geburtstag. Als sie mit Freundinnen Schulbücher für den bevorstehenden Schulanfang kaufen will, zünden zwei palästinensische Selbstmordattentäter ihre Sprengstoffgürtel in einer belebten Fußgängerzone in Jerusalem. Rami entdeckt beim 'Parents Circle', einer Vereinigung aus Palästinensern und Israelis die angehörige im Nahost Konflikt verloren haben, die Menschen hinter seinen Feinden.
2005 lernen sich Bassam und Rami bei der Gründung der 'Combatants for Peace', die sich für eine gewaltfreie Lösung des Nahost Konflikts einsetzen, kennen.
Im Januar 2007 feuert ein israelischer Grenzpolizist ein Gummigeschoss ab und trifft Bassams 10-jährige Tochter Abir am Kopf, die an der Hand ihrer älteren Schwester die Schule verlässt um Süßigkeiten zu kaufen. Abir stirbt zwei Tage später an dieser Verletzung.
Trotz der Ermordung ihrer Töchte engagieren sich Bassam und Rami bis heute unermüdlich für eine gewaltfreie Lösung des Konflikts zwischen Israel und Palästina durch Versöhnung.
Siehe auch: Sie alle sind unsere Kinder - Zwei Väter gegen den Kreislauf der Gewalt (2010)
Sonntag, 7. Januar 2024
Samstag, 6. Januar 2024
27_Der Traum vom Frieden
“It will not be over until we talk”
27 - Der Traum vom Frieden
Ihr Name ist Smadar,
vierzehn Jahre schon bald,
als die Bombe sie tötet,
willkürliche Gewalt.
Smadars Vater heißt
Rami
und er kämpft mit dem Schmerz
und seinen Worten für Frieden,
seit er weiß, alle Menschen weinen gleich.
Ihr Name ist Abir,
sie ist zehn Jahre alt,
als die Kugel sie tötet,
willkürliche Gewalt.
Abirs Vater heißt
Bassam
und sein Kampf gilt der Gewalt,
beharrlich sucht er den Frieden,
im Gespräch, gleichem Recht und in Geduld.
Zwei
Familien verschmelzen, in der Trauer vereint
und im Bestreben nach weniger Leid,
das Ziel ist klar, der Weg so weit.
Friede liegt nicht in Mauern,
in Raketen wohl kaum,
Friede liegt in
Versöhnung,
im gemeinsamen Traum.
Inspiriert von Rami Elhanan, Bassam Aramin und ihren Familien
Entdeckt durch 'Apeirogon' von Colum McCann
Mittwoch, 16. März 2022
06_Too blind to see
“Will you let me go for Christ's sake? Will you take that phony dream and burn it before something happens?”
06 - Too blind to see
His parents came all the way from Mexico
They took this effort for a dream.
They crossed the border on Christmas day,
And all they prayed for was not to be seen.
They settled down, somewhere in California
Asking less than workmen’s wages they got a job
Somewhere down in L.A.
After some years a little boy was born,
Another baby with dark brown eyes.
And he grew up and was often met with distance,
That he was too young to realize.
Though he didn’t understand the glances they threw at him.
And though he grew up and smiled they made him feel
Sad and weary inside.
He just couldn’t see the difference
And sometimes he wept all night
Till his parents came to console him
Reassured he fell asleep at their side.
They say young men must take their chances
“If you work hard your dreams come true”.
He did his best but soon he found out,
This truth was true but just for few.
And when he asked his parents how they could smile
though their life was so unfair,
They said fairness was a weird thing,
Accept the facts, enjoy the good things as they are.
He still couldn’t see the difference,
What they called dream was one plain lie,
Then he read about a salesman,
This time pity made him cry